appen
von
Immenstadt
im
Vorzeichen
von
St.
Josef,
der
Kirche
des
ehemaligen
Klosters der Kapuziner in Immenstadt .
as
Wappen
von
Immenstadt
zeigt
in
Grün
einen
aufgerichteten
silbernen
Fisch,
in
Silber
eine
halbe
bewurzelte
grüne
Linde.
Der
Fisch
symbolisiert nach lokaler Deutung angeblichen Fischreichtum.
Im
19.
Jahrhundert
wurde
ein
Bienenkorb
aufgesetzt,
um
hiermit
die
Herkunft
des
Ortsnamens
Immenstadt
von
Immen
(Bienen)
zu
suggerieren.
Mit
populären
Wappensprüchen
wie
"Immen,
Fisch
und
Linden
werden
Statt
und
Platz
hier
finden“
versuchte
man,
das
Wappen
volkstümlich zu interpretieren.
D
W
MARIENPLATZ
ie
vier
bronzenen
Figuren
rund
um
den
Brunnen
(Hirtenjunge
–
Landwirtschaft,
Zimmermann
–
Handwerk,
Weberin
–
Handel
und
Strumpfformerin
–
Industrie)
symbolisieren
traditionelle
Erwerbszweige
der
Stadt,
die
an
den
anderen
vier
Ecken
angebrachten
Plastiken
dokumentieren
die
Verbundenheit
der
Stadt
mit
der
Natur
(Schilf
und
Rohrkolben,
Bergahorn,
Linde
und
Apfelbaum).
Geschaffen
wurden
sie
von
dem
Aachener
Künstler
Bonifatius Stirnberg.
D
ST. NIKOLAUS
Die
gotische
Kirche
fiel
1484
und
1530
Bränden
zum
Opfer,
nach
einem
weiteren
Brand
1704
entstand
jener
Bau,
der
am
18.
Oktober
1707
zu
Ehren
der
hll.
Nikolaus
und
Magnus
konsekriert
wurde.
1907/08
Erweiterung
im
neubarockem
Stil
nach
den
Plänen
des
Münchner
Architekten
Hans
Schurr,
der
1903
bereits
die
Westfassade
der
Kapuzinerkirche
St.
Joseph
neu
gestaltet
hatte.
Das
große
Fresko
in
der
Vierungskuppel
mit
Szenen
aus
dem
Leben
des
Hl.
Nikolaus
schuf
Xaver
Dietrich
(1911/12),
weitere
Fresken
fertigte
1957
Rudolf
Lanzinger.
Das
Gemälde
des
Hochaltars
„Die
Schlüsselübergabe
an
Petrus
(1877)“
ist
ein
Werk
des
Immenstädter
Malers
Ludwig
Glötzle,
welcher
ab
1888
zusätzlich
die
Brüstung
des
Musikchores und das linke Seitenschiff mit Bildern aus dem alten Testament ausschmückte.
Quelle: Wikipedia
Franz Xaver Dietrich - 1882 Bernhardsweiler/Elsass bis 1962 Schönbrunn
Maler, Schüler von C. Jordan an der Kunstgewerbeschule Straßburg, anschl. bei M. Feuerstein, W. v. Diez u. R. v. Seitz an der Akademie. München,
später Schüler d. Kirchenmalers Kolmsperger, 1907 mit Schack-Stipendium in Italien u. Spanien, hauptsächlich als Kirchen- u. Genremaler in München
tätig. Quelle: Th.B. u. Vollmer
Werke von Ludwig Glötzle (1898) - geboren 1847 in Immenstadt, gestorben 1929 in München
St. Georg ist ein Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter. Auf der Ostseite ist eine Sakristei vorgebaut. Der Chor
stammt noch aus dem Jahr 1619, das Langhaus wurde anlässlich der Umgestaltung 1801/02 neu aufgebaut.[1]
Die Kapelle geht auf eine Stiftung des Freiherren Georg von Königsegg-Rothenfels im Jahr 1619 zurück. Der Bau war
ursprünglich im Stil der Renaissance gehalten, wurde aber starken Veränderungen unterworfen. In den Jahren 1801/02
wurde die Kapelle grundlegend umgestaltet; von C. Dornach stammen der Marmoraltar und die Sandsteinfiguren des
heiligen Georg und des heiligen Florian. Ludwig Glötzle schuf die Gemälde für die Kapelle.
Der Altar ist der heiligen Jungfrau Maria, dem heiligen Sebastian und dem heiligen Rochus geweiht. Stuckprofilrahmen an
den Wänden des Schiffes umfassen vier biblische Szenen: Adam und Eva im Paradies, Isaaks Opferung, die Anbetung der
Hirten und die Kreuzigung Jesu.
Die Chorwölbung ist mit einer Darstellung der Auferweckung der Tochter des Jairus geschmückt. Eine Statue des ruhenden
Heilands am Hochaltar wurde nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil aus der Kapelle entfernt und befindet sich seitdem in
der Pfarrkirche St. Nikolaus.[2]
An und in der Kapelle sind mehrere Gedenktafeln angebracht, unter anderem für den Landwehrlieutenant Armin Frey, der
1870 in Orléans fiel, und für Lorenz Weckert, einen Reserveleutnant, der im Ersten Weltkrieg 1916 in Verdun zu Tode kam.[3]
ST. GEORG
FRIEDHOF
Denkmal
für Herrn Armin Frey von hier
Er fiel, ein muthvoller Jüngling von 21 Jahren
als Landwehr-Lieutenant,
im kgl. bayer. 3.Inf.Rgt. „Prinz Carl“,
von einer feindlichen Kugel mitten durch sein,
für das theure Vaterland hoch begeistertes Herz
getroffen, bei der Stürmung von Orleans am
11. Oct.1870.
Sein Leichnam ruht
mit noch drei andern Offizieren
in einem gemeinschaftlichen Grabe
im Friedhof St. Vincent ebendaselbst.
Er war ein edler Mensch,
die Palme des Friedens sei mit Ihm!
Der Steigbach überschwemmt den Marienplatz am 28. Juli 1873
um 1842
um 1800
Burg Rothenfels im Jahre 1816
Ruine Laubenberg-Stein mit oberer Zollbrücke um 1850