EINE SEITE VON THEODOR FREY
LEONARDO DA VINCI
EXPERIMENTE ZUR GESTALTWERDUNG
LEONARDO DA VINCI
Maria mit der Nelke, um 1473 (Maria mit dem Kinde) Alte Pinakothek in München Einziges Gemälde von Leonardo da Vinci in Deutschland
1452 - 1519
“Die Sinne sind irdisch: Der Verstand steht außerhalb von ihnen, wenn er betrachtet.”
Mit Weichheit umgeben “Sfumato”
LEONARDO DA VINCI
LEONARDO DA VINCI
Der Griff nach der Welt (Nelke), der Blick aus dem Bild nach dem Anderen
LEONARDO DA VINCI
DieVase stellt ein Symbol für Reinwaschung und Reinheit dar. Für das Schöne, Duftende und die Heilkraft stehen die Blumen und Heilkräuter.
LEONARDO DA VINCI
Das Christuskind greift nach einer Nelke, Symbol seines Opfertodes und der göttlichen Liebe., Nelke, von mitteldt. negelkin, "Nägelein". Der Christusbezug ergibt sich aufgrund der wie ein kleiner Kreuzesnagel geformten Gewürznelke, im Volksmund "Nagerl" genannt. Seine Hände versuchen die Nelke zu ergreifen. Sein Blick folgt aber dieser Bewegung nicht und zeigt aus dem Bild hinaus in die Höhe. Das linke Bein zeigt auf den goldgelben Faltenwurf. In ihm ist eine liegende Acht, als Symbol für das Unendliche, im Schoßbereich Marias darstellt. Die schleifenförmige geometrische Kurve in Form einer Acht wird auch als Lemniskate bezeichnet. Maria ist in sich gekehrt und in einer hoheitlichen Haltung dargestellt. Zwischen den Händen und der Nelke wird eine ausdrucksstarke Beziehung ersichtlich.