Auf dem Kirchhügel von St. Peter war bereits ein römisches Kastell angelegt worden (letztes Viertel des 3. Jahrh.n. Chr.). Die erste, aus Stein errichtete Kirche bestand vom 9. Jahrhundert bis mindestens um das Jahr 1000. Nach der Schenkung Straubings an das Augsburger Domkapitel im Jahr 1029 erfolgte im zweiten Viertel des 11. Jahrhunderts eine Verlängerung der karolingischen Saalkirche nach Westen und der Anbau eines vorgelagerten Turms. Ende des 12. Jahrhunderts wurde diese Kirche durch einen größeren Neubau mit drei Apsiden im Osten und zwei Türmen im Westen ersetzt. Der heutige Innenraum entstand bei der Renovierung in den Jahren 1976 bis 1978, bei der man den romanischen Raumeindruck wiederherzustellen versuchte. Damals wurden die Gewölbe entfernt und wieder hölzerne Flachdecken in der ursprünglichen Höhe eingezogen, der Boden wurde tiefer gelegt und die neuromanische Ausstattung beseitigt. Quelle: Wikipedia
ST. PETER
STRAUBING
Das zweifach gestufte rundbogige Westportal wird von eingestellten Säulen gerahmt, deren Kapitelle mit Palmettenornamenten in flachem Kerbschnitt verziert sind. Die Archivolten weisen ebenfalls einen Dekor mit Palmettenfriesen auf. Auf dem Türsturz sind Lilienblüten dargestellt. Das Relief des Tympanons zeigt einen Ritter, mit einem Schwert und einem großem Schild bewaffnet, im Kampf gegen einen Drachen, der einen anderen Mann verschlungen hat. Die holzgeschnitzten Türflügel stammen aus dem Jahr 1861. Quelle: Wikipedia
PORTAL
STRAUBING
WEST
Das Südportal wird von zwei Säulen mit gedrehten Schäften gerahmt, deren Verzierung sich auf der mittleren Archivolte fortsetzt. Die innere Archivolte, der Türsturz und die Kapitelle sind mit Friesen von stilisierten Blättern und spiralförmigen Ornamenten verziert, auf den Kämpfern über den Kapitellen sind Weinlaub und Trauben dargestellt. Das Relief des Tympanons stellt den Kampf eines Löwen mit einem Fabelwesen, einem Greifen oder Basilisken, dar, eine symbolhafte Darstellung des Kampfes des Guten gegen das Böse. Quelle: Wikipedia
PORTAL
STRAUBING
SÜD
Das unter dem Chorbogen hängende romanische Triumphkreuz gehört zur ursprünglichen Ausstattung der Kirche. Es ist ein Kruzifix des Viernageltypus und stammt aus der Zeit um 1200. Christus ist mit einem knielangen Lendenschurz bekleidet dargestellt. Quelle: Wikipedia
KREUZ
STRAUBING
ROMANISCHES