Das Hohenberg-Gumppenbergsche Allianz-Wappen
Romanische Gliederungselemente an der Apsis
Die
Hofmarksherrin
Maria
Ignatia
Gräfin
von
Hörwarth
(1717-1778)
-
links
unten
-
ließ
die
vernachlässigte
und
baufällige
Kirche
reparieren.
Sie
und
die
reiche
Bäuerin
Maria
Rieger
(rechts
unten)
stifteten
das
Deckenfresko
"Die
Glorie
des
Hl.
Martinus"
(als
Bischof
mit
Gans).
Es
war
die
Erstlingsarbeit
des
Zimmermann-Schülers
Johann
Martin
Heigl.
Die
künstlerische
Gestaltung
der
Kirchenausstattung
1758/59
und
1762-
65 erfolgte vom Tölzer Künstler Joseph Anton Fröhlich.
Eine außergewöhnliche Darstellung: Im Mantel des Vaters ist der Arme, nackt und geborgen dargestellt.
An einem Tag im Winter begegnete Martin am Stadttor von Amiens einem armen, unbekleideten Mann.
Außer seinen Waffen und seinem Militärmantel trug Martin nichts bei sich. In einer barmherzigen Tat teilte
er seinen Mantel mit dem Schwert und gab eine Hälfte dem Armen. In der folgenden Nacht sei ihm dann im
Traum Christus erschienen, bekleidet mit dem halben Mantel, den Martin dem Bettler gegeben hatte. Im
Sinne von Mt. 25,35–40 – „Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet … Was ihr getan habt einem
von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ – erweist sich Martin hier als Jünger Jesu.
Quelle: Wikipedia
FRANZ VON PAOLA (1416-1507)
Der Name der Paulanerbrauerei bezieht sich auf den Paulanerorden, der von Franz
von Paola gegründet wurde.
Die Mönche des Paulanerordens brauten seit dem Jahr 1634 ihr Bier für den
Eigenbedarf. Das Paulanerbier, das an den Festtagen des Ordensgründers auch
öffentlich ausgeschenkt werden durfte.
Franz Liszt schrieb ein Klavierstück zu der Legende, in welcher Franz von Paola,
über das Meer wandelnd, die Meerenge von Messina überquert.
Um 800: Erste Erwähnung
Der Freisinger Bischof Atto (783-811) weihte die Eigenkirche des Grafen Cundhart in
"Mosaha", vermutlich eine Holzkirche. Er war ein besonderer Verehrer des Hl.
Martin, denn unter Kaiser Karl dem Großen war der fränkische Reichsheilige Martin
ein beliebter Schutzpatron geworden, in München allein für sieben Kirchen.
12./13. Jahrhundert: Älteste Kirche in München
Die romanische Kirche wurde erbaut, wie sie heute noch in ihren Grundmauern
erhalten ist. Damit ist sie die älteste noch bestehende Kirche in München.
Quelle: Internetseite der Gemeinde