EINE SEITE VON THEODOR FREY
Josef Weinheber
Weinhebers
Werk
polarisiert
seit
jeher
Anhänger
und
Gegner
und
ist
bis
heute
Gegenstand
ästhetischer,
weltanschaulicher
und
politischer
Kontroversen.
Er
wird
als
gemütvoller
Wiener
Heimatdichter
geschätzt,
wurde
als
Dichterfürst
verehrt,
war
einer
der
meistgelesenen
Lyriker
seiner
Zeit,
gilt
aber
auch
als
prononcierter NS-Poet.
Quelle: Wikipedia
Die letzten Zeilen des Gedichtes: Hymnus auf den
Kahlenberg (1964) auf dem Gedenkstein am Kahlenberg.
Weingärten im Nordwesten der Stadt
Der
Heurige
bezieht
sich
auf
die
letzte
Weinernte
vom
vorhergehenden
Herbst.
Kaiser
Josef
II.
erlaubte
den
Weinbauern,
den
Wein
bis
zu
300
Tage
im
Jahr
in
ihren
eigenen
Häusern
zu
verkaufen
oder
auszuschenken.
Im
März
zeigt
der
“Buschen“
an,
dass der Wein jetzt erhältlich ist. „Ausg'steckt ist!“
Nach
dem
Martinstag
(11.
November)
gilt
der
Wein
vom
Vorjahr
als
gereift
genug.
Der
Martinstag
am
11.
November
ersetzte
den
heidnischen
Festtag
des
Weingottes
Bacchus.
Am
11.
November
wird
der
junge
Wein
getauft
wurde
und
dazu
Gänsefleisch
gegessen.
Die
Vorformen
des
neuen
Weins
sind
der
Most
(unfermentiert),
Sturm
(wenig
fermentiert)
und
Staubiger
(fermentiert, doch noch trüb).
Blicke vom Kahlenberg in die Stadt